Wisst ihr noch wie's war,
Studentenzeit - wunderbar,
die Stadt ist grau und feucht.
Bis ihr irgendwann begreift,
dass hier jeder Abschied heißt,
es gibt auch ein Wiederseh'n
Immer vorwärts Schritt um Schritt,
es gibt einen Weg zurück,
In Ilmenau wird's immer neu gescheh'n.
Die Zeit läuft uns davon,
Wer da kommt ist mit dabei,
Wie es geplant wird es auch so geschehen.
Wiedersehens- und Willkommensparty am Mittwoch mit Abendessen in der neuen Aqui-Bar
Dies Jahr haben wir gar nicht erst auf den Skibus gewartet, sondern auf den Gabeljens (naja Thüringen überrascht halt immer wieder mit origineller Verkehrsführung). Aber das gab genügend Gelegenheit, die Getränkevorräte aufzufüllen und die Karola zwecks Einrichtung eines Versorgungsstandortes auf "halbem" Weg zu instruieren
Während Karola also vorfuhr, ging es für die Wandertruppe auf eine kleine Stadtbesichtigung, vorbei an den alten, jetzt leerstehenden Sprachbaracken, quer durch die Ilmenauer Seenplatte, am Tiergehege entlang Richtung Unterpörlitz
Durch Unterpörlitz war der Weg noch ganz schön hart gepflastert, aber wir wollten ja die Karola am Parkplatz am Sportplatz am Wald abholen und eine erste Getränkevernichtungsrunde einlegen. Gut dran waren diejenigen, die sich spätestens jetzt noch sonnenschützten. Und wie es immer so ist, gibt es viele Wege und damit viel Diskussionsbedarf.
Dann ging es endlich in den Wald, das heißt, nachdem wir die Autobahn unterquert hatten. Im Wald war es sehr angenehm, denn da gab es Schatten. Und Holz zum draufsetzen. Aber Vorsicht, denn da ist manchmal auch Harz dran, gelle Uwe?
Und irgendwann kamen wir doch tatächlich an unser eigentliches Ziel, den Stausee Heyda, und stellten fest, dass nicht allzu viel Wasser drin war. Es hatte ja auch nicht viel geregnet im Frühjahr. So sah das Ufer jedenfalls an manchen Stellen aus wie eine Mondlandschaft. Also ging es los in Richtung Staumauer, Edna in Hoffnung auf Erleichterung, der Rest in Hoffnung auf Würstchen. Und es zeigte sich mal wieder, dass der kürzeste Weg nicht immer der schnellste sein muss, zumindest wenn er sich im Gestrüpp verliert.
An der Staumauer angekommen, gab es erstmal große Erleichterung beim Organsisationskomi-Tee, nicht gelyncht zu werden, denn es gab Bratwürste und Brätel und die entsprechend lange Schlange am Grill. So konnten wir uns denn den Bauch bis zur vollen Zufriedenheit vollschlagen und als Nachtischleckerli noch ein Eis genießen.
Der Rückweg war etwas anstrengender, das blendende Wetter (Grüße an den wetterverantwortlichen Gayer ;-) drückte nämlich ganz schön. So mussten ein wenig mehr Pausen eingelegt werden. Der Nachwuchs traute sich sogar ins kühle Nass .
Als wir den Verpflegungsstützpunkt wieder erreicht hatten, waren wir jedenfalls ziemlich fertig. Edna & Jens mussten wir leider schon verabschieden, bevor wir die letzte Etappe zu Henrys Haus in Angriff nahmen. Auch die Elise konnte leider nicht mehr am abendlichen Ausklang teilnehmen, sondern nahm den letzten Zug Richtung Würzburg.
Dafür hat uns dann die Gabi verstärkt. Sie hatte gut lachen, denn sie hatte keine 25 km in den Beinen. Aber hungrig oder durstig ist keiner geblieben, auch wenn der Jörg als Grillette auf Grund langwierigster Verkaufsverhandlungen die Geduld der nach Brätel lechzenden manchmal auf eine harte Probe gestellt hat.
Am Abend waren alle platt, vor allem der Jörg, der seinen Bierkasten nicht mehr ganz geschafft hat und auch der Kai nach dem Aufpusten seiner Luftmatraze.
Vielen Dank für's Fotofieren und die Übermittlung der Bilder an Dirk W.
Bei Nachfrange nach den hochauflösenden Bildern könnt ihr euch gerne ans Organisationskomi-Tee wenden. Ebenso wenn ihr noch andere schöne Bilder ober noch ein paar Worte habt, die unbedingt auf diese Seite gehören.